Weihnachtsfeier

2011_weihnachtsfeier

Am 04.12.2011 zeigten die Sportgruppen ab 14.00 Uhr ihr Können, diesmal war die Auftrittsfläche mittig. Im Anschluss kam der Sonderbacher Nikolaus ins Dorfgemeinschaftshaus.

Eltern und Großeltern in VerzückungWeihnachtsfeier – : Gruppen des TV Sonderbach zeigen ihr Können im DorfgemeinschaftshausMit „Stille Nacht, heilige Nacht“, angestimmt von Ortsvorsteher Anton Gölz, klang die Weihnachtsfeier des Turnvereins Sonderbach und damit ein wunderschöner Nachmittag im gut besuchten Dorfgemeinschaftshaus aus. Gölz kam wie jedes Jahr mit Mitra und Bischofstab zum Schluss der Veranstaltung als Nikolaus in die Halle; er hatte einen Sack voller Geschenke mit.Die strahlenden Kinderaugen waren Lohn für die vielen Übungsleiter, die zum Gelingen der Feier beigetragen hatten. Zum zweiten Mal war keine Bühne aufgebaut worden. Die Turngruppen präsentierten ihre Vorführungen am Boden, Kasten und Sprung auf dem Boden in der Mitte der Halle, während die Eltern bei Kaffee und Kuchen drumherum saßen. Die Vielfalt des Dargebotenen zeigte, dass die Präsentation ohne Bühne viele Vorteile mit sich bringt: Sprungmatte weg, Balken hin – auf diese Weise ist alles kein Problem. Schnell wurde die Bodenbühne umgebaut.Ein Raunen ging bei den Vorführungen der Tekitaido-Kampfsportler durch den Raum. Nach verschiedenen Fallübungen legten sich die Schützlinge zu einem kleinen Menschenstapel übereinander, und ihr „Kohai“ sprang über sie weg. Für Erstaunen sorgten wie stets die Tanzvorführungen der Freestyle-Gruppe.Ein Aushängeschild des Vereins seien die Rope Skipper, sagte der Vorsitzende Reinhold Becker. Übungsleiter Fabian Fischer hatte bei Hessischen und Deutschen Meisterschaften gewonnen und schon zweimal an Weltmeisterschaften teilgenommen. Nachdem Fischer, der beim TG Rüsselsheim trainiert, im vergangenen Jahr die versprengten Rope Skipper als Übungsleiter übernommen hatte, hat sich wieder eine schöne Gruppe gebildet, deren Seilsprünge am Sonntagnachmittag bewundert werden konnten.Für ihre Leistungen geehrt wurden außer Fischer, Frederik Baßler, Alicia Keßler und Michelle Wilde; die drei Letzteren belegten in der genannten Reihenfolge beim Odenwald-Pokalturnen 2011 die Plätze eins, zwei und drei. „Aahs“ und „Ohs“ riefen die akrobatischen Pyramiden einiger Übungsleiterinnen mit ihren Turnerinnen hervor, bevor Eltern und Großeltern vollends in Verzückung gerieten: Nun traten die Schnullerturner auf und balancierten an der Hand geführt über Rolle, Holzleiter und Kasten.Becker nutzte die Gelegenheit, noch einmal auf das hundertjährige Bestehen des Turnvereins 2013 aufmerksam zu machen. Für das Jubiläum werden noch Helfer gesucht. Quelle: Echo-Online vom 08.12.1012 dj